Transportable Herz-Lungen-Maschine

Die transportable Herz-Lungen-Maschine ist ein Bypassverfahren für kardio-pulmonale Notfallsituationen. Der Implantationsort kann hier die Intensivstation, das Katheterlabor oder die Notaufnahme sein. Die Indikation basiert vorrangig auf einem akuten schweren kardialen und respiratorisches Versagen z.B. ausgehend von einer Reanimation, nicht erfolgreicher Intervention am Koronarsystem oder einem post Kardiotomie-Syndrom nach einem herzchirurgischen Eingriff. Die transportablen Life-Support-Systeme wurden auf der Basis von minimierten Systemen als mobil einsetzbares extrakorporales Unterstützungssystem entwickelt.
Die transportablen Herz-Lungen-Maschinen sind effektiv und sicher bei Transporten mit dem Hubschrauber oder dem Intensiv-Transport-Wagen (ITW) einsetzbar.


Interhospitaltransporte mit ultra kompaktem ECMO-System CARDIOHELP – Erste klinische Erfahrungen

Die Prognose von Patienten mit kardiopulmonalem Kreislaufversagen ist trotz großer Fortschritte in der Notfall- und Intensivmedizin nach wie vor stark eingeschränkt. Extrakorporale Herz- und/oder Lungenunterstützungssysteme mit integriertem Diffusionsmembranoxygenator werden heute zur Überbrückung des Zeitraums bis zu einer möglichen Organerholung oder alternativ zur Transplantation bzw. als Ultima-Ratio- Maßnahme bei kardiopulmonaler Reanimation eingesetzt.


Transatlantikflug mit der transportablen Herz-Lungen- Maschine „Life Box“

Wir beschreiben den Transport eines Patienten mit Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome – ARDS) von Guadeloupe (Karibik) nach Frankfurt/Main mit Hilfe einer transportablen Herz-Lungen- Maschine „Life Box“ sowie einer Hämofiltration in einem REGA-Jet. Der Anschluss an die „Life Box“ erfolgte dabei über die Leistengefäße (Vena femoralis links, Vena femoralis rechts).


Interhospitaltransfer mit extrakorporalen Perfusionssystemen

Die Prognose von Patienten im kardiopulmonalen Kreislaufversagen ist trotz Fortschritten in der Notfall- und Intensivmedizin nach wie vor eingeschränkt. Extrakorpo rale Herz- und/oder Lungenunterstützungssysteme werden heute zunehmend für die Überbrückung des Zeitraumes einer interventionellen Maßnahme bis hin zu einer möglichen Organerholung bzw. Transplantation respektiv als Rettungsmaßnahme bei kardiopulmonaler Reanimation eingesetzt.


Interhospitaltransport einer Patientin mit extrakorporaler Lungenunterstützung

Komplexe Krankheitsbilder erfordern eine multimodale Therapie. In Einzelfällen ist es auch in einem Krankenhaus der Maximalversorgung nicht möglich, den Patienten alle Therapieoptionen zu bieten. Dieser Fallbericht beschreibt den Interhospitaltransport einer Patientin nach Implantation einer extrakorporalen Oxygenierungseinheit in eine externe Klinik zur dringlichen Lungentransplantation.


Einsatz des minimierten EKZSystems (MECC) als Life-Support-System (LSS) außerhalb herzchirurgischer Einrichtungen

Wir beschreiben den Einsatz eines minimierten EKZ-Systems (MECC) auf einer kardiologischen Intensivstation bei einem Patienten mit freier Ventrikelruptur nach transmuralem Myokardinfarkt. Der Anschluss des MECC-Systems erfolgte dabei unter fortgesetzter Herzdruckmassage über die Leistengefäße, die operative Ventrikelrekonstruktion unter MECC-Perfusion.

Zuletzt geändert am 14. Oktober 2019

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