Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Ziel dieser Arbeitsgruppen ist es, einheitliche Standards zu erarbeiten und auf Basis der aktuellen Studienlage unterschiedlichen Themen aufzuarbeiten sowie perspektivisch an der Entwicklung von einem Richtlinien- / Leitlinienkatalog für das Fachgebiet Kardiotechnik in Deutschland zu arbeiten. Aus diesen Gründen würde der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik e.V. Sie gerne bitten, sich dieses Projekts anzunehmen und somit aktiv in der Fachgesellschaft mitzuarbeiten und Ihre Erfahrungen in die Arbeitsgruppen einzubringen. Arbeitsgruppenzusammensetzung und erarbeitete Ergebnisse, werden in Absprache mit dem Vorstand der DGfK und den Leitungen Arbeitsgruppen unter der entsprechenden Arbeitsgruppe auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik e. V. veröffentlicht.
Ziel der Arbeitsgruppe
Einen Ausbildungsplan für ECMO / ECLS Anwendungen zu erstellen und diesen zu zertifizieren.
Leitung
Elrina Joubert Hübner
Andreas Teske
Mitglieder
- Dr. Dirk Buchwald, Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH Bochum
- Maik Foltan, Universitätsklinikum Regensburg
- Jörg Optenhöfel, Medizinische Hochschule Hannover
- Michael Schero
- Sebastian Schmidt, Kerckhoff-Klinik GmbH Bad Nauheim
- Andreas Teske
die Arbeitsgruppe Hypothermiegeräte beschäftigt sich mit Standards Empfehlungen zur Reinigung, Wartung und dem Einsatz von Heater-Cooler Units in der Herzchirurgie. Ein besonderer Fokus der AG liegt hierbei auf der Problematik der Infektionen mit Mycobacterium chimaera. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Die AG arbeitet hierzu seit 2017 eng mit einer interdisziplinären AG unter Leitung der AWMF zusammen. Dieser Arbeitsgruppe gehören neben der DGfK, die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG), Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Robert Koch-Institut (RKI), Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI), Nationales Referenzzentrum für Mykobakterien, Forschungszentrum Borstel und die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM). Bisher fanden 5 Sitzungen zum Thema statt und wurden verschiedene Empfehlungen und Schreiben verfasst.
Ziele der Arbeitsgruppe
- Treffen mit der AWMF AG (bis zu 2-mal jährlich)
- Mitarbeit in Empfehlungen und Statements des AWMF AG
- Information der Perfusionisten über neueste Empfehlungen und Maßnahmen
- Regelmäßige Organisation von Informations- und Austauschveranstaltungen im Rahmen der Jahrestagung der DGfK
- Kontakt zu Behörden, Regierungspräsidien und benannten Stellen
- Erarbeitung von Muster-SOP´s
Leitung
Mirko KaluzaMitglieder
- Dr. Bauer Adrian, Herzzentrum Coswig
- Gehron Johannes, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH
- Kaluza Mirko, Universitätsklinikum Jena
die Kinder- und Säuglingsperfusion ist ein hochspezialisierter Bereich innerhalb der Kardiotechnik. Von landesweit 78 herzchirurgischen Zentren gibt es 22 kinderherzchirurgische Abteilungen. Etwa 20% der in Deutschland klinisch tätigen Perfusionisten sind auf diesen sensiblen Bereich spezialisiert. Gegründet wurde die Arbeitsgruppe im Jahr 2013 im Auftrag der DGfK. Die 5 Gründungsmitglieder waren das Universitätsklinikum Erlangen, das Deutsches Kinderherzzentrum St. Augustin, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, das Universitätsklinikum Gießen und die Medizinische Hochschule Hannover. Mittlerweile beteiligen sich 2/3 aller kinderherzchirurgischen Abteilungen aktiv. Im Rahmen der Jahrestagungen der DGTHG und DGfK trifft sich die AG regelmäßig. Ein weiteres Treffen wird abwechselnd in einer teilnehmenden Klinik ausgerichtet. Neben einer Hospitation im OP können die AG-Themen deutlich ausführlicher erarbeitet und diskutiert werden. Abgerundet wird dieses Treffen durch sehr hochwertige Vorträge von Referenten der jeweiligen Klinik.
Ziele der Arbeitsgruppe
- Bestandsaufnahme der in Deutschland vorherrschenden Perfusionskonzepte
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Kinder und Säuglingsperfusion
- Standardisierung der Ausbildung/Spezialisierung zum Kinderperfusionisten in Zusammenarbeit mit dem EBCP
- Durchführung von multizentrischen wissenschaftlichen Arbeiten
- Aufbau einer gemeinsamen Kommunikationsplattform zwischen den einzelnen Abteilungen
- Unterstützung der eigenen wissenschaftlichen Jahrestagung durch aktive Teilnahme
- Veröffentlichung der AG-Ergebnisse in der Zeitschrift KARDIOTECHNIK
- Ansprechpartner für alle kardiotechnischen Abteilungen hinsichtlich der Kinder- und Säuglingsperfusion
Leitung
Sebastian Tiedge und Frank MünchMitglieder
- Amha Mesfin, Universitäres Herzzentrum Hamburg
- Beckers Stephan, Universitätsklinik RWTH Aachen
- Bilz Simone, Deutsches Herzzentrum München
- Block Rainer, Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen Bad Oeynhausen
- Bohn Sabrina, Universitätsklinikum Tübingen
- Böttcher Wolfgang, Deutsches Herzzentrum Berlin
- Döres Albert, Deutsches Kinderherzzentrum Universitätsklinikum Bonn
- Ginther André, Herzzentrum Leipzig
- Hennemann Kai, Universitätsklinikum des Saarlandes – Homburg / Saar
- Klein Berthold, Universitätsklinikum Heidelberg
- Klemm Rolf, Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen
- Klüß Christian, Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen Bad Oeynhausen
- Lobozarne Brigitta, Deutsches Herzzentrum München
- Matschke Andreas, Deutsches Herzzentrum Berlin
- Meuser Johannes, Universitätsklinikum Gieße
- Münch Frank, Universitätsklinikum Erlangen
- Naumann Joachim, Herzzentrum Leipzig
- Neubert Christian, Universitätsklinikum Heidelberg
- Nieburg Klaus, Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen Bad Oeynhausen
- Optenhöfel Jörg, Medizinische Hochschule
- Plesch Christoph, Universitätsklinik RWTH Aachen
- Scharlipp Sven, Herzzentrum Duisburg
- Schneider Christoph, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Kiel
- Springer Daniel, Deutsches Kinderherzzentrum Universitätsklinikum Bonn
- Stockinger Gerhard, Universitäres Herzzentrum Hamburg
- Stroschke-Primente Jana, Universitätsklinikum Tübingen
- Tiedge Sebastian, Medizinische Hochschule Hannover
- Wolf Christoph, Universitätsklinikum des Saarlandes – Homburg / Saar